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   OLG Frankfurt, 10.03.1999 - 5 UF 20/99   

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https://dejure.org/1999,4278
OLG Frankfurt, 10.03.1999 - 5 UF 20/99 (https://dejure.org/1999,4278)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10.03.1999 - 5 UF 20/99 (https://dejure.org/1999,4278)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10. März 1999 - 5 UF 20/99 (https://dejure.org/1999,4278)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1999, 1379
  • Rpfleger 1999, 391
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 20.06.1995 - 1 BvR 166/93

    Die Erteilung einer Rechtsmittelbelehrung ist für Urteile über zivilrechtliche

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.03.1999 - 5 UF 20/99
    Verstößt das erstinstanzliche Gericht gegen diese Verpflichtung, so ist der Partei, die hierdurch die Rechtsmittelfrist versäumt, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (Bundesverfassungsgericht FamRZ 1995, Seite 1559, 1560, Beschluß des 0berlandesgerichts Frankfurt am Main vom 22.08.1996 - 1 UF 185/96).
  • OLG Rostock, 12.01.2000 - 8 UF 402/99

    Anforderungen an die Ersetzung der Einwilligung des Vaters zur Einbenennung

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  • BGH, 19.07.2000 - XII ZB 25/00

    Umfang der Begründung im familienrechtlichen Beschwerdeverfahren

    In den Verfahren zur Ersetzung der Zustimmung eines Elternteils in die Einbenennung eines Kindes nach § 1618 Satz 4 BGB ist gemäß §§ 50 a, 52 FGG vor der Entscheidung grundsätzlich die Anhörung des betroffenen Elternteils erforderlich (vgl. etwa OLG Bamberg FamRZ 2000, 691; OLG Oldenburg FamRZ 2000, 693; OLG Frankfurt am Main FamRZ 1999, 1379).

    Die Anhörung dient neben der Gewährung des rechtlichen Gehörs (insoweit vgl. für den vorliegenden Fall BVerfGE 55, 95, 98 m.w.N.) insbesondere der nach § 12 FGG gebotenen Sachaufklärung (vgl. etwa zu § 50 b FGG Senatsurteil vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 = BGHR FGG § 50 b Kindesanhörung 2 m.w.N.), durch die ermittelt werden soll, ob die beantragte Namensänderung - ggf. anstelle einer gesetzlich sonst vorgesehenen Voranstellung oder Anfügung des (neuen) Namens - zum Wohl des Kindes "erforderlich ist" (vgl. hierzu etwa OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 691; OLG Oldenburg FamRZ 2000, 692 und 693; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 1375; OLG Frankfurt am Main FamRZ 1999, 1376; OLG Nürnberg FamRZ 1999, 1379 f.; OLG Dresden FamRZ 1999, 1378).

  • OLG Frankfurt, 04.10.1999 - 6 UF 218/99
    1)Gegen Beschlüsse, durch die die Einwilligung eines Elternteils zur Namenserteilung gemäß § 1618 Satz 4 BGB ersetzt wird, ist die befristete Beschwerde nach § 621e ZPO in Verbindung mit § 11 RpflG statthaft (Beschluß vom 29.03.1999 - 6 UF 86/99) 2)Da die Namensbestimmung Ausfluß der elterlichen Personensorge ist, sind die Eltern nach § 50a Abs. 1 Satz 2 FGG in der Regel persönlich zu hören (Senat, Beschluß vom 29.03.1999 - 6 UF 86/99; OLG Frankfurt, 5.FamS, Rpfleger 1999, 391).

    Da die Namensbestimmung Ausfluß der elterlichen Personensorge ist, sind die Eltern nach § 50a Abs. 1 Satz 2 FGG in der Regel persönlich zu hören (Senat, Beschluß vom 29.03.1999 - 6 UF 86/99; OLG Frankfurt, 5.FamS, Rpfleger 1999, 391).

  • OLG Frankfurt, 01.03.2001 - 3 UF 321/99

    Einbenennung

    Nach § 1618 S. 4 BGB kann das Familiengericht die Einwilligung des nichtsorgeberechtigten Elternteils in die Einbenennung des Kindes ersetzen, wenn die Erteilung des Namens zum Wohle des Kindes unabdingbar notwendig ist, alleine der Umstand, daß sie dem Wohle des Kindes dient, ist nicht ausreichend (vgl. OLG Frankfurt, a.a.O.; vgl. OLG Frankfurt - Beschluß vom 10.03.99 - 5 UF 20/99; OLG Frankfurt - Beschluß vom 19.04.2000 - 5 UF 201/99).
  • OLG Frankfurt, 19.04.2000 - 5 UF 201/99
    Die Verschärfung der Einwilligungsvoraussetzungen durch das Kindschaftsreformgesetz hat zur Folge, daß die Ersetzung der Einwilligung aus Gründen des Kindeswohls unabdingbar notwendig sein muß und ein weniger schwerwiegender Eingriff in das Elternrecht des nichtsorgeberechtigten Elternteils nicht ausreichend ist (vgl.: OLG Celle, FamRZ 1999, S. 1374 f.; OLG Frankfurt/Main, 6. Senat, FamRZ 1999, S. 1376 f.; OLG Hamm, FamRZ 1999, S. 1380 f.; OLG Frankfurt am Main, 1. Senat, Beschluß vom 9.12.1999 - 1 UF 334/98 -, Entscheidungssammlung der Familiensenate, Version 2000; Senat, Beschluß vom 10.03.1999, 5 UF 20/99 a.a.O.).
  • OLG Frankfurt, 13.04.2000 - 3 UF 367/99
    Gegen die Entscheidung des Familiengerichts über die Ersetzung der Einwilligung des nichtsorgeberechtigten Elternteils in die Einbenennung des Kindes ist das Rechtsmittel der befristeten Beschwerde gegeben, da es sich um eine die elterliche Sorge betreffende Endentscheidung handelt (vergl. BGH FamRZ 99, 1648; OLG Ffm Beschl. v. 10.3.1999 - 5 UF 20/99; OLG Ffm Beschl. v. 9.12.1999 - 1 UF 334/98).
  • OLG Frankfurt, 27.04.2000 - 5 UF 121/00
    Das Recht der Namensbestimmung gehört zur elterlichen Sorge nach § 1626 BGB, so daß schon aus diesem Grund die persönliche Anhörung auch des nichtsorgeberechtigten Vaters nach § 50 a Abs. 2 FGG und auch die der Kinder nach § 50 b FGG hier zwingend geboten ist (ständige Senatsrechtsprechung, etwa Beschluß vom 10.03.1999, 5 UF 20/99 in Entscheidungssammlung der Familiensenate des OLG Ffm, Version 2000, FamRZ 1999, 1379, siehe auch OLG Frankfurt FamRZ 1999, 1376, OLG Celle FamRZ 99, 1377).
  • OLG Frankfurt, 04.10.1999 - 6 UF 232/99
    Da die Namensbestimmung Ausfluß der elterlichen Personensorge ist, sind die Eltern nach § 50a Abs. 1 Satz 2 FGG in der Regel persönlich zu hören (Senat, Beschluß vom 29.03.1999 - 6 UF 86/99; OLG Frankfurt, 5. FamS, Rpfleger 1999, 391).
  • OLG Frankfurt, 10.09.1999 - 5 UF 181/99
    Vor der Entscheidung nach § 1618 Satz 4 BGB hätte der Rechtspfleger nämlich den Vater des Kindes gemäß § 50 a Abs. 2 FGG und auch die Kinder gemäß § 50 b FGG persönlich anhören müssen, was nicht geschehen ist (Senat, Beschluß vom 10.03.1999,5 UF 20/99 Rpfleger 1999, 391).
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